Ein Tag pro Woche für die #Umwelt: „Nachhaltige Sonnencreme“
Heute, am 111. Aktionstag, dreht sich alles um Sonnencreme und Sonnenschutz. Und wisst ihr was? Sonnencreme ist nicht gleich Sonnencreme!
Hier ein paar Hintergrundinformationen für euch:
Man unterscheidet zwischen drei Arten von UV-Strahlung: UV-A-, UV-B und UV-C-Strahlen, die sich durch verschiedene Wellenlängen auszeichnen und dadurch unterschiedlich tief in die Haut eindringen:
- UV-C-Strahlen: Sie haben die höchste Energie, kommen aber nicht auf der Erde an.
- UV-B-Strahlen: Sie sind kurzwellig und für Sonnenbrände verantwortlich (Schädigung der äußersten Hautschicht).
- UV-A-Strahlen: Sie haben mehr Energie als UV-B-Strahlen, sind langwellig, lassen Haut altern und bräunen sie (Strahlen dringen tiefer in die Haut ein – bis in unsere Lederhaut).
Wenn ihr wissen wollt, wie genau die verschiedenen Sonnenstrahlen in unsere Haut eindringen und welche Auswirkungen das hat, könnt ihr hier noch genauer nachlesen:
Kommen wir nun zu den Sonnencremes: Leider beinhalten viele konventionelle Sonnencremes bedenkliche Inhaltsstoffe, z. B. Oxybenzon, Octocrylen oder Benzophenon. Chemische UV-Filter wie diese können sich negativ auf die Gesundheit und auf die Umwelt auswirken. Aus diesem Grund sind nicht-synthetische, mineralische UV-Filter empfehlenswert! Auch was die Verpackung angeht, heißt es: "Plastik ade" – es gibt anstatt von Tuben auch Cremes in kleinen, wiederverwendbaren Metalldöschen. Für weitere Infos zu verschiedenen Sonnencremes, schaut gerne hier rein:
Noch eine kleine Randnotiz von uns: Natürlich reicht es nicht, sich nur im Sommer vor der Sonne und den UV-Strahlen zu schützen. Wichtig ist außerdem auch Folgendes zu beachten: Es gibt keine Sonnencreme, die das gesamte Spektrum der UV-Strahlen abdeckt. Dies geht nur, wenn man maßvoll mit der Sonne umgeht, und sie z. B. zur Mittagszeit am besten meidet :)